Die Pulverbeschichtung ist ein exzellentes Verfahren, mit dem man Oberflächen veredeln kann. Das hat dazu geführt, dass die Nachfrage nach herkömmlicher Nasslackierung immer mehr und mehr nachgelassen hat. Ein großer Vorteil, der für die Pulverbeschichtung spricht, ist ihre Umweltverträglichkeit. Denn sie ist gänzlich frei von Lösungsmitteln. Immer mehr Industriezweige entdecken die Pulverbeschichtung deshalb für sich.
Voraussetzungen für Abdeckungen zum Pulverbeschichten
Die Voraussetzung dafür ist, dass es sich um elektrisch leitfähige Metalle handeln muss. Das Resultat ist nicht nur eine makellose Oberfläche, die stoß-und schlagfest, sondern auch biegsam ist. Eigentlich gibt es das Verfahren der Pulverbeschichtung bereits einige Jahrzehnte, doch erst jetzt rückt es immer mehr in den Fokus vieler Produktionsbereiche.
Technik der Pulverbeschichtung für die Industrie
Nahezu unbegrenzte Formen und Materialgrößen lassen sich per Pulverbeschichtung veredeln
Neben der Automobilindustrie sind die Möbelproduktion und der Maschinenbau die wichtigsten Partner. Immer, wenn besonders viel Oberflächenschutz erfordert wird, kommt die Pulverbeschichtung zum Einsatz. Die Größe des Werkstücks ist dabei nebensächlich. Das Teil kann nur wenige Zentimeter bis mehrere Metern groß sein. Die Metallstärke beginnt bei etwa 0,8 Millimetern und kann bis zu mehrere Zentimeter dick sein. Die einzige Voraussetzung ist die Leitfähigkeit des Werkstücks. Ein anderer interessanter Aspekt bei der Pulverbeschichtung ergibt sich aus der Aufwertung der Optik. Ob es sich nun um Oberflächenschutz oder Dekoration handelt, bleibt jedem selbst überlassen. Vielleicht möchten Sie einfach auch Ihre Abdeckung pulverbeschichten!
Pulverbeschichtung: viele unschlagbare Vorteile
Aus dem Verfahren der Pulverbeschichtung resultiert eine hohe Robustheit und Widerstandsfähigkeit und zudem Elastizität. Diese Eigenschaften lassen sich mit der klassischen Nasslackierung nicht erreichen. Und genau hier liegt der Vorteil der Pulverbeschichtung. Außerdem bietet sie Beständigkeit gegenüber Chemikalien. Lange Trocknungszeiten wie bei der Nasslackierung üblich, entfallen hier. Zudem ist dieses Veredelungsverfahren auch frei von jeglichen Lösungsmitteln, das wiederum der Umwelt zugutekommt. Farbe, Struktur oder Beschichtungsdicke ist individuell gestaltbar. Die Farbe weist eine sehr hohe Beständigkeit auf.
Welche Eigenschaften müssen die Werkstücke mitbringen?
Wie bereits erwähnt ist elektrische Leitfähigkeit eine grundsätzliche Voraussetzung, darüber hinaus sollte das Metallteil auch Temperaturen von 200°C ohne Weiteres aushalten können. Bei sehr verwinkelten und komplexen Teilen könnte es Probleme geben. Denn manche Stellen sind für den Pulverlack schwer erreichbar. Ein weiteres Hindernis, das ein makelloses Ergebnis verhindern kann, sind zusätzliche Komponenten, wie beispielsweise Öl.
Welche Technik wird bei der Pulverbeschichtung angewandt?
Die Grundlage für diese Veredelungsweise liegt auf dem Prinzip von elektrischer Ladung begründet. Plus und Minusteilchen ziehen sich an. Mithilfe einer eigens dafür entwickelten Sprühpistole wird der Pulverlack aufgeladen und auf die vorgesehene Oberfläche gesprüht. Dieser bleibt haften und verschmilzt im Brennofen bei 200 Grad Celsius.